Schweißdrüsenabsaugung Frankfurt: Dauerhafte Lösung bei übermäßigem Schwitzen
Schwitzen ist eine ganz normale und sogar lebenswichtige Funktion unseres Körpers und hat den Zweck, unseren Organismus bei körperlicher Anstrengung oder Wärme vor Überhitzung zu schützen. Bei einer Hyperhidrose ist diese Funktion gestört, was dazu führt, dass Betroffene nicht nur bei Sport oder hohen Temperaturen schwitzen, sondern es auch in Ruhe und bei kühlen Temperaturen zu einer übermäßigen und unkontrollierbaren Schweißbildung an Händen, Füßen und unter den Achseln kommt.
Für Betroffene ist das scheinbar grundlose und übermäßige Schwitzen eine starke soziale und emotionale Belastung. Sichtbar durchfeuchtete Kleidung, die mit dem Schwitzen verbundene Geruchsbildung oder auch schlagartig schweißnasse Handflächen kann sie in Situationen bringen, die ihnen sehr unangenehm sind und ein starkes Schamgefühl auslösen.
Besonders bei der Hyperhidrosis axillaris (Hyperhidrose an den Achseln) bringen konventionelle Maßnahmen wie Deodorant meist keine Erleichterung, sodass ein Absaugen der Schweißdrüsen im Achselbereich die einzige Behandlung ist, mit der sich die außer Kontrolle geratene Schweißproduktion reduzieren bzw. ganz abstellen lässt. Als plastischer und ästhetischer Chirurg führt Dr. Nichlos den Eingriff an den Schweißdrüsen regelmäßig durch und gilt als Experte auf dem Gebiet. Vereinbaren Sie jetzt telefonisch oder über unser Formular einen Termin für eine unverbindliche Beratung!
Die Schweißdrüsenabsaugung:
Auf einen Blick
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Schweißdrüsenabsaugung?
Bei der Schweißdrüsenabsaugung werden die für übermäßige Schweißbildung verantwortlichen Schweißdrüsen im Achselbereich zum größten Teil (bis zu 98 Prozent) dauerhaft chirurgisch entfernt. Das Verfahren ähnelt vom Prinzip her der Fettabsaugung (Liposuktion).
Durch kleine Hautschnitte wird eine Tumeszenzlösung in den zu behandelnden Bereich injiziert. Diese wirkt einerseits lokal betäubend und reduziert Blutungen und erleichtert andererseits die anschließende Entfernung der Schweißdrüsen mithilfe feiner Kanülen. Der minimal-invasive Eingriff ist risikoarm und lässt sich ambulant durchführen. Ein Klinikaufenthalt ist in der Regel nicht notwendig.
Für wen ist eine Schweißdrüsenabsaugung sinnvoll?
Eine Schweißdrüsenabsaugung (auch Saugkürettage) ist für Menschen sinnvoll, die unter einer starken Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen) unter den Achseln leiden, die sich mit herkömmlichen Mitteln nicht in den Griff bekommen lässt und dadurch die Lebensqualität beeinträchtigt.
Typisch für die krankhafte Überaktivität der Schweißdrüsen ist, dass Betroffene unabhängig von körperlicher Anstrengung wie Sport oder Temperaturen stark schwitzen. Oft kommen die Schweißausbrüche schubweise und sind praktisch unvorhersehbar, können also auch plötzlich beim Kontakt mit anderen Menschen auftreten und für eine schweißnasse Stirn, nasse Hände oder feuchte Achseln sorgen. Bei vielen Patienten und Patientinnen, die unsere Praxis in Frankfurt aufsuchen, erzeugt das ein starkes Schamgefühl. In extremen Fällen meiden sie sogar aus Angst vor Schweißausbrüchen den Kontakt zu anderen Menschen. Spätestens dann ist eine Behandlung wie die Schweißdrüsenabsaugung dringend anzuraten.
Was geschieht vor der Schweißdrüsenabsaugung in Frankfurt?
Vorab empfängt Sie Dr. Nichlos zu einem ausführlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis in Frankfurt. Hier führt der Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie eine körperliche Untersuchung durch und stellt Ihnen Fragen zur Häufigkeit und Intensität Ihrer Problematik. Er wird Sie zum Beispiel fragen, in welchen Situationen Sie übermäßig schwitzen (nur mit oder auch ohne körperliche Belastung).
Nachdem sich Dr. Nichlos ein Bild von der aktuellen Situation gemacht hat, wird er Ihnen die für Sie optimale Behandlung vorstellen. Bei einer vorwiegend axillären Hyperhidrose (Schwitzen in den Achselhöhlen) ist das die chirurgische Schweißdrüsenabsaugung.
Dr. Nichlos wird Ihnen den Ablauf der Absaugung erklären, Sie über mögliche Risiken und Komplikationen aufklären und Ihnen Hinweise zum Verhalten vor der OP geben (z. B. Verzicht auf Alkohol und Nikotin, Absetzen von blutverdünnenden Medikamenten).
Schweißdrüsenabsaugung Frankfurt: Wie läuft die Operation ab?
Am Tag der Operation kommen Sie für die etwa 45 bis 90 Minuten dauernde Behandlung in die Berger Klinik in Frankfurt. Hier nutzt Dr. Nichlos die modernen OPs, um Sie mithilfe der neusten technischen Möglichkeiten der plastischen und ästhetischen Medizin schonend und sicher operieren zu können. Je nach Bedarf führt der Facharzt den Eingriff unter örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf durch.
Nachdem er die zu behandelnden Bereich angezeichnet hat und die Betäubung wirkt, injiziert er eine spezielle Lösung in das Gewebe. Dieses wirkt lokal schmerzlindernd und weicht das Areal auf, um die anschließende Absaugung der Schweißdrüsen zu erleichtern.
Nach kurzer Einwirkzeit führt Dr. Nichlos über kleine Hautschnitte sehr feine Kanülen ein, um die direkt unter der Haut im subkutanen Fettgewebe liegenden Schweißdrüsen abzusaugen. In der Regel lassen sich mit der Saugkürettage 95 bis 98 Prozent der für das übermäßige Schwitzen verantwortlichen Schweißdrüsen dauerhaft entfernen, sodass das Schwitzen danach gar nicht mehr auftritt oder aber das Problem signifikant reduziert ist und Sie in Ihrem Alltag nicht mehr einschränkt.
Im Anschluss an die Schweißdrüsenentfernung vernäht der Dr. Nichlos die kleinen Hautschnitte und legt Ihnen für die ersten 24 Stunden nach der Operation einen Kompressionsverband an.
Wie geht es nach der Schweißdrüsenabsaugung weiter?
Unmittelbar nach der Schweißdrüsenabsaugung können Sie wieder nach Hause gehen. Lassen Sie sich am besten abholen, da das Steuern eines Fahrzeugs mit den frisch behandelten Achseln schwierig ist.
Schwellungen und leichte Blutergüsse halten sich bei den meisten Patienten in Grenzen und klingen in der Regel binnen weniger Tage von selbst wieder ab. Gegen leichte Schmerzen können Sie frei in der Apotheke erhältliche Schmerzmittel einnehmen.
Zuhause sollten Sie sich in den ersten 2-3 Tagen schonen und möglichst jegliche körperliche Anstrengung vermeiden. Danach können Sie wieder Ihrer Arbeit nachgehen. Auf Sport, Solarium und Schwimmbadbesuche sollten Sie aber mindestens 1, besser 2 Wochen verzichten.
Zusätzlich müssen Sie in den ersten 1 bis 2 Wochen nach der Schweißdrüsenabsaugung eine Kompressionsweste tragen, um Schwellungen und einer Stauung von Wundflüssigkeit vorzubeugen. Details dazu erhalten Sie von uns im Anschluss an den Eingriff, ebenso wie Tipps zur Massage. Diese kann dazu beitragen, Verhärtungen im Achselbereich zu lösen.
Um den Heilungsfortschritt zu kontrollieren, wird Dr. Nichlos mit Ihnen Termine für Nachkontrollen vereinbaren, die in den Räumen unserer Praxis in Frankfurt stattfinden.
Welche möglichen Risiken und Komplikationen sind mit einer Schweißdrüsenabsaugung verbunden?
Die mit einer Schweißdrüsenabsaugung verbundenen Risiken sind bei erfahrenen Chirurgen wie Dr. Nichlos gering, können aber nicht komplett ausgeschlossen werden. Möglich sind – wie bei jedem operativen Eingriff – Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen. Nach der operativen Entfernung der Schweissdrüsen kommt es nicht selten zu leichten Rötungen, Blutergüssen oder Schwellungen, die in der Regel nach einiger Zeit von selbst wieder verschwinden. Das gleiche gilt auch für Taubheitsgefühle im Operationsbereich.
Gibt es alternative Behandlungen zur Schweißdrüsenabsaugung?
Neben der dauerhaften Schweißdrüsenentfernung lässt sich eine Hyperhidrose beispielsweise auch durch die Injektion von Botox behandeln. Durch eine gezielte Blockade der Nervenimpulsübertragung kann der Wirkstoff das Schwitzen sowohl in der Menge als auch in der Häufigkeit deutlich reduzieren. Im Gegensatz zur Absaugung lässt sich die Botoxbehandlung zudem nicht nur in den Achselhöhlen, sondern auch in anderen von Hyperhidrose betroffenen Bereichen wie den Händen oder Füßen nutzen.
Ein Nachteil ist jedoch, dass das Botox die Schweißproduktion nur vorübergehend (in der Regel für 3 bis 6 Monate) reduziert. Danach ist eine erneute Behandlung notwendig. Bei wiederholten Behandlungen mit Botulinumtoxin kann sich die Wirkung jedoch nach und nach verlängern. Lassen Sie sich jetzt von Dr. med. Nichlos beraten, welche Methode (Schweißdrüsenabsaugung oder Botox-Injektion) für Sie die bessere ist, um Ihre Beschwerden möglichst langfristig in den Griff zu bekommen.
Schweißdrüsenabsaugung in Frankfurt: Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Ränder von Schweiß unter den Achseln, starkes Schwitzen an den Händen oder unangenehmer Schweißgeruch an den Füßen: Hyperhidrose ist für viele Betroffene ein Problem. Wenn Sie auch darunter leiden und eine nachhaltige Lösung suchen, ist Dr. Nichlos der richtige Ansprechpartner. Je nach Problembereich nutzt er verschiedene Methoden, um Sie von dem übermäßigen Schwitzen zu befreien. Rufen Sie uns jetzt an oder fragen Sie über unser Online-Formular einen Termin für eine Beratung an!
Erfahrungsberichte unserer Patienten
Häufig gestellte Fragen
zur Schweißdrüsenabsaugung:
Ist eine Schweißdrüsenabsaugung schmerzhaft?
Für die Schweißdrüsenbehandlung nutzt Dr. med. Nichlos extra sehr feine Kanülen, die er mit großer Vorsichtig in die von der Hyperhidrose betroffenen Bereiche einführt. Zuvor werden die abzusaugenden Areale per Lokalanästhesie betäubt, sodass Sie während der Behandlung keine Schmerzen verspüren.
Können die abgesaugten Schweißdrüsen wieder nachwachsen?
Nein, einmal abgesaugte Schweißdrüsen können im Gegensatz zu beispielsweise Hautzellen nicht vom Körper neu gebildet werden. Das Ergebnis einer Schweißdrüsenabsaugung ist somit dauerhaft. In seltenen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass die noch in der Haut verblieben Schweißdrüsen mehr Schweiß absondern als zuvor, allerdings ist die Menge im Vergleich zu vorher minimal.
Wann hört das Schwitzen in den Achselhöhlen nach einer Absaugung auf?
Die Reduzierung der Schweißproduktion tritt in der Regel unmittelbar nach dem Eingriff auf, da die für das Schwitzen verantwortlichen Drüsen nicht mehr vorhanden sind.