Gynäkomastie-OP in Frankfurt: Ihr Weg zur maskulinen Silhouette
Ein definierter Oberkörper mit einer flachen oder durch die Muskulatur leicht hervorgehoben Brust gilt bei Männern allgemein als Schönheitsideal. Nicht zu dieser Vorstellung passt eine deutlich vorgewölbte oder sogar weibliche anmutende Brust, wie sie bei einer sogenannten Gynäkomastie auftritt. Diese kann durch Fettansammlungen (Pseudogynäkomastie) oder eine Vergrößerung der Brustdrüse (echte Gynäkomastie) entstehen.
Für betroffene Männer ist eine vergrößerte Brust häufig sowohl aus ästhetischen als auch psychischen Gründen eine große Belastung. Sie können sich beim Blick in den Spiegel nicht mit der weiblichen Brustform identifizieren, meiden gezielt Situationen, in denen sie Ihren Oberkörper entblößt zeigen müssen (z. B. Schwimmbad, Sauna) und verzichten auf körperbetonte Kleidung.
Eine Gynäkomastie-OP kann Männern helfen, die schon vergeblich mit einer Anpassung ihrer Ernährung und Sport versucht haben, ihre weibliche Brust loszuwerden. Je nach Ausprägung und Ursache saugt Dr. med. Nichlos im Rahmen der Brustkorrektur überschüssige Fettansammlungen ab oder entfernt die vergrößerte Brustdrüse. Der Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie hat langjährige Erfahrung in der Behandlung der Gynäkomastie in Frankfurt und begleitet Sie gerne auf dem Weg zu einer definierteren und männlicheren Brustform. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin!
Die Gynäkomastie:
Auf einen Blick
Finanzierung
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Was ist Gynäkomastie?
Eine Gynäkomastie (umgangssprachlich „Männerbrust“) bezeichnet eine deutliche Vergrößerung des Brustdrüsengewebes mit vorgewölbter Brustwarze bei Männern. Diese echte Gynäkomastie ist von der sogenannten Pseudogynäkomastie (Lipomastie) zu unterscheiden, bei der die Männerbrust als Folge von starkem Übergewicht auftritt und vor allem aus Fettgewebe besteht.
Welche Ursachen hat Gynäkomastie?
Während die Pseudogynäkomastie die Folge von starkem Übergewicht ist, sind die Ursachen der echten Gynäkomastie noch nicht endgültig geklärt. Bekannt ist, dass es verschiedene Faktoren gibt, die eine „Männerbrust“ begünstigen. Hierzu gehört auch ein Ungleichgewicht bestimmter Hormone, das auf altersbedingte Veränderungen im Hormonhaushalt zurückzuführen ist.
Relativ häufig ist zum Beispiel die Gynäkomastie bei Jungen in der Pubertät (Pubertätsgynäkomastie). Sie betrifft fast die Hälfte aller männlichen Jugendlichen, ist aber in der Regel nur von vorübergehender Dauer und bildet sich meist spätestens nach der Pubertät von selbst wieder zurück, wenn die Hormone wieder im Gleichgewicht sind.
Eine Vergrößerung der männlichen Brust kann auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten. Theoretisch kann die Gynäkomastie auch auf eine Erkrankung (z.B. Schilddrüsen-, Nieren- oder Hodenerkrankung, Brustkrebs) hindeuten, dies ist jedoch sehr selten der Fall. Dennoch ist für eine gezielte Behandlung eine sorgfältige Diagnostik von großer Bedeutung.
In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, dass sich die Ursachen einer Gynäkomastie trotz ausführlicher Diagnostik nicht eindeutig identifizieren lassen. Dies wird als idiopathische Gynäkomastie bezeichnet.
Methoden
Welche Behandlungsmethoden gibt es für eine Gynäkomastie?
Bei einer Pseudogynäkomastie hilft in der Regel eine Gewichtsabnahme, um die „Männerbrust“ verschwinden zu lassen oder zumindest deutlich zu verkleinern. Falls die Brust auch bei annäherndem Normalgewicht noch zu groß ist, kann eine Fettabsaugung (Liposuktion) die überschüssigen Fettzellen entfernen. Diese ersetzt aber keine vorherige Gewichtsabnahme.
Bei der echten Gynäkomastie ist die Brustchirurgie gefragt, da hier das überschüssige Brustdrüsengewebe operativ entfernt werden muss. Dr. Nichlos führt die Brustkorrektur über einen Schnitt im Bereich der Brustwarze durch. Diese kann im Zuge der Operation häufig ebenfalls verkleinert, um die Proportionen zwischen Brust und Brustwarze wiederherzustellen.
Bei manchen Patienten wird die OP mit einer Fettabsaugung kombiniert, mit der das umliegende Fettgewebe ebenfalls entfernt wird. Bei einer extremen Ausprägung der Gynäkomastie können zusätzliche Schnitte und eine anschließende Straffung der Haut erforderlich sein.

Vorbereitung
Worauf ist vor der Behandlung der Gynäkomastie zu achten?
Zunächst ist zu klären, ob es sich um eine echte oder Pseudogynäkomastie handelt und ob sich ihre Ursachen identifizieren lassen. Hierzu sind im Vorfeld verschiedene Untersuchungen und eine ausführliche Anamnese nötig. Im Anschluss informiert Sie Dr. Nichlos in einem persönlichen Beratungsgespräch über geeignete Möglichkeiten der Behandlung und mit welcher Betäubung (Lokalanästhesie oder Vollnarkose) diese durchgeführt werden.
Wenn sich bei der Untersuchung herausstellt, dass Sie an einer echten Gynäkomastie leiden und eine operative Entfernung des überschüssigen Brustdrüsengewebes sinnvoll ist, erhalten Sie umfassende Informationen zum Ablauf der Operation. Dr. Nichlos klärt Sie im Rahmen der Beratung auch über mögliche Risiken und Komplikationen einer Gynäkomastie-OP auf und erläutert Ihnen, welche Erwartungen an die Operation realistisch sind.
Sie erhalten außerdem Infos, was Sie vor und nach dem Eingriff beachten müssen wie zum Beispiel nach Möglichkeit auf Alkohol und Nikotin zu verzichten und mindestens 14 Tage vorher keine blutverdünnenden Medikamente mehr einzunehmen.
Hinweis: Falls Sie an Allergien oder anderen chronischen Erkrankungen leiden und/oder regelmäßig Medikamente einnehmen, teilen Sie uns dies bitte unbedingt frühzeitig mit.
Ablauf
Wie läuft die Behandlung der Gynäkomastie ab?
Je nach Umfang der Operation wird diese ambulant oder stationär in den modernen OP-Räumen der Berger Klinik in Frankfurt durchgeführt. In Einzelfällen ist eine lokale Betäubung möglich, in der Regel erfolgt der Eingriff jedoch unter Vollnarkose.
Auch die Schnittführung kann bei der Brustkorrektur variieren und an den Brustwarzen, entlang der Unterbrustfalte oder in den Achseln verlaufen. Über diese(n) Schnitt(e) entfernt Dr. Nichlos auf jeder Seite sorgfältig das vergrößerte Brustdrüsengewebe. Bei Bedarf wird noch überschüssiges Fett abgesaugt. Falls danach zu viel überschüssige Haut übrig bleibt, die sich nicht mehr von selbst zurückbilden kann, muss diese ebenfalls entfernt und die verbliebene Haut vernäht werden. Eine Drainage erleichtert das Abfließen von Wundflüssigkeit.
Anschließend wird ein Kompressionsverband angelegt, der die neue Brustform und ihre Heilung unterstützt. Der Eingriff zur Behebung der Gynäkomastie in Frankfurt dauert in der Regel ca. 60-90 Minuten.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Nachsorge und nehmen Sie unbedingt die Termine zur Nachuntersuchung wahr, damit Dr. Nichlos den Heilungsverlauf kontrollieren kann. In seltenen Fällen kann eine Korrektur oder Nachbehandlung erforderlich sein, um die gewünschte Form zu erzielen.
Bewertungen
Erfahrungsberichte unserer Patienten
Nachsorge
Wie geht es nach der Gynäkomastie-OP weiter?
In der Regel werden am nächsten oder übernächsten Tag nach der Operation die Drainagen entfernt. Der Kompressionsverband muss allerdings noch mindestens 4-6 Wochen länger getragen werden, damit operationsbedingte Schwellungen leichter abklingen und sich die neue Brustform stabilisieren kann.
Vermeiden Sie in dieser Zeit körperliche Anstrengungen. Sport sollten Sie erst nach einigen Wochen und in Absprache mit Dr. med. Nichlos ausüben. In jedem Fall sollten Sie zunächst mit leichten Übungen beginnen, die den Oberkörper wenig belasten und keine Schmerzen verursachen. Schützen Sie die Narben in den nächsten Monaten vor direkter Sonneneinstrahlung, um eine Hyperpigmentierung zu vermeiden. Gerne geben wir Ihnen im Rahmen der Nachsorge Tipps zur richtigen Narbenpflege.
Risiken
Mit welchen Risiken ist die Behandlung der Gynäkomastie verbunden?
Komplikationen sind bei einer fachgerecht durchgeführten Gynäkomastie-Operation sehr selten. Wie jeder chirurgische Eingriff geht aber auch eine Gynäkomastie-OP mit bestimmten allgemeinen Risiken einher, zu denen unter anderem Blutungen, Wundheilungsstörungen und Infektionen gehören. Diese lassen sich durch einen erfahrenen Chirurgen wie Dr. med. Nichlos und strenge Hygienestandards minimieren.
Als normale Reaktionen auf den Eingriff können Schwellungen, Blutergüsse, ein Druckgefühl oder Schmerzen im Operationsbereich auftreten. Durch Kühlen und handelsübliche Schmerzmittel lassen sich diese behandeln, bis sie innerhalb von wenigen Tagen von selbst wieder abklingen.
Beratungstermin
Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie Dr. med. Nichlos: Ihr Ansprechpartner für die Behandlung von Gynäkomastie in Frankfurt
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Praxisstandort & Anfahrt – Frankfurt Westend
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Mehr InformationenHäufig gestellte Fragen
zur Gynäkomastie:
- Was versteht man unter einer Gynäkomastie?
Bei einer Gynäkomastie handelt es sich um eine Vergrößerung des männlichen Brustdrüsengewebes. Sie äußert sich durch eine auffällige Brustform und ist von der sogenannten Pseudogynäkomastie abzugrenzen, bei der überschüssiges Fett – nicht Drüsengewebe – für das Brustvolumen verantwortlich ist.
- Welche Ursachen kann eine Gynäkomastie haben?
Mögliche Ursachen sind hormonelle Veränderungen, Medikamente, starkes Übergewicht oder – in seltenen Fällen – Erkrankungen. Häufig lässt sich die genaue Ursache jedoch nicht eindeutig feststellen (idiopathische Gynäkomastie).
- Welche Arten der Gynäkomastie gibt es?
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten der Gynäkomastie unterscheiden. Die „Männerbrust“ sieht in beiden Fällen ähnlich aus, hat aber verschiedene Ursachen. Bei der sogenannten echten Gynäkomastie ist das Drüsengewebe in der Brust vergrößert. Sie lässt sich in der Regel nur operativ korrigieren. Ein ähnliches Erscheinungsbild zeigt aber auch die Pseudogynäkomastie. Diese Art der „Männerbrust“ ist jedoch die Folge von Fettgewebe unter der Brustdrüse, das bei starkem Übergewicht (Adipositas) auftritt. Sie verschwindet in der Regel bei einer deutlichen Gewichtsabnahme.
- Ist das Ergebnis einer Gynäkomastie-Operation dauerhaft?
Das entfernte Drüsengewebe wächst in der Regel nicht nach. Eine erneute Vergrößerung kann jedoch durch hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente oder Gewichtszunahme entstehen. Ein gesunder Lebensstil hilft, das Ergebnis langfristig zu sichern.
- Wie läuft eine Gynäkomastie-OP in Frankfurt ab?
Je nach Befund wird überschüssiges Drüsengewebe entfernt und gegebenenfalls eine Fettabsaugung durchgeführt. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose, ambulant oder mit einer Übernachtung in der Klinik. Nach der OP unterstützt ein Kompressionsverband die Heilung.
- Wie lange dauert die Heilung nach dem Eingriff?
Die ersten Tage nach der OP sind Ruhe und Schonung wichtig. Schwellungen und leichte Schmerzen sind normal. Nach 4 bis 6 Wochen sind die meisten Patienten wieder vollständig belastbar. Regelmäßige Kontrolltermine unterstützen den Heilungsverlauf.
- Bleiben nach der OP sichtbare Narben zurück?
Die Schnitte werden möglichst unauffällig am Rand des Brustwarzenhofs gesetzt. In der Regel verblassen die Narben mit der Zeit und sind später kaum noch sichtbar.
- Welche Risiken sind mit einer Gynäkomastie-OP verbunden?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen gewisse Risiken, darunter Infektionen, Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Sensibilitätsveränderungen. Durch sorgfältige Planung und Durchführung lassen sich diese jedoch minimieren.
- Kann eine Gynäkomastie nach einer Operation erneut auftreten?
Ein erneutes Auftreten der echten Gynäkomastie nach der operativen Entfernung von Drüsen aus der Brust ist in der Regel nicht zu erwarten. Sie kann jedoch erneut auftreten, wenn die Vergrößerung der Brust doch auf Probleme im Hormonhaushalt zurückzuführen war, die nicht erkannt wurden. In diesem Fall ist eine andere Behandlung zu empfehlen. Allerdings kann ein unerwünschtes Wachstum der Brust auch als Nebenwirkung von bestimmten Medikamenten bzw. Anabolika auftreten.
Unabhängig davon kann es immer durch eine starke Gewichtszunahme zu einer Vergrößerung der Brust durch Fettgewebe kommen. Deshalb sollten Männer nach einer Brustverkleinerung sorgfältig darauf achten, ihr Gewicht und damit auch die Form zu halten.
- Ist eine Gynäkomastie durch Training oder Diät rückgängig zu machen?
Das kommt darauf an, ob es sich um eine echte oder eine Pseudogynäkomastie handelt. Nur bei Letzterer ist eine Verkleinerung durch Gewichtsverlust und Training möglich. Hierfür eignen sich vor allem Ausdauertraining und Kraftsport. Sie helfen das Fettgewebe in der Brust abzubauen und die Brustmuskeln zu stärken. Zu große Drüsen bzw. Drüsengewebe lässt sich allein durch Training jedoch nicht verringern, deshalb führt es bei einer echten Gynäkomastie nicht zu den gewünschten Veränderungen. Hier hilft nur eine Gynäkomastie-Operation.
- Welche Narkose wird bei der Brustverkleinerung für Männer verwendet?
In den meisten Fällen wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt. Eine lokale Betäubung kommt nur bei sehr kleinen Korrekturen in Betracht.
- Wann darf man nach einer Gynäkomastie-OP wieder Sport treiben?
Sportliche Aktivitäten sollten frühestens nach 4 bis 6 Wochen wieder aufgenommen werden – in Absprache mit Dr. med. Nichlos. Aktivitäten, die den Brustbereich stark beanspruchen, sollten besonders vorsichtig begonnen werden.
- Kann die OP mit einer Brustwarzenkorrektur kombiniert werden?
Ja, bei Bedarf kann während der Operation auch eine Verkleinerung des Brustwarzenhofs vorgenommen werden, um das ästhetische Gesamtbild zu verbessern.
- Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Gynäkomastie-OP?
Da es sich bei der Gynäkomastie-OP in der Praxis von Dr. med. Nichlos um eine privatärztliche Leistung handelt, ist eine Abrechnung mit der gesetzlichen Krankenkasse nicht möglich. Die Kosten müssen daher in jedem Fall selbst getragen werden. Bei privat versicherten Patienten kann eine teilweise oder vollständige Kostenübernahme im Einzelfall möglich sein – bitte klären Sie dies vorab mit Ihrer Versicherung.
- Was kostet eine Gynäkomastie-OP in Frankfurt?
Die Kosten starten ab 4.500 Euro und variieren je nach Umfang des Eingriffs. Hinzu kommen Kosten für Anästhesie, Klinik, Kompressionsbolero sowie ggf. eine Übernachtung. Nach einer persönlichen Untersuchung erhalten Sie einen individuellen Kostenvoranschlag.